Herrje, jetzt ist es schon über 2 Wochen her, dass wir die Folge aufgezeichnet haben. Mea maxima culpa, dass die Veröffentlichung dieses Mal so lange gedauert hat!!! Aber auch diese Folge wollen wir Euch nicht unterschlagen – wir haben dieses Mal recht kurz über allerlei News rund um Tools und Lizenzen gesprochen. Das meiste davon dürfte mittlerweile keine News mehr sein.
Viel Spaß!
Episode Info: Duration 1:26:44 Recorded on 21-03-2015, Published on 07-04-2015
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Matthias Fromm |
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Konrad Förstner |
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Begrüßung
00:00:00Willkommen zur 32. Episode!.
Hausmeisterei
00:01:26Erratum: Nature hat normalweise kein Double-Blind-Peer review aber werden das bald anbieten; — Double-Blind Peer Review; — Scholarly Reputation (Academic Visibility); — Impact Factor; — Collaborate von Mozilla Science ist jetzt offen für Einreichungen;.
News - Open Access & Lizenzen
00:09:08Elsevier verkauft CC-NC-lizenzierte Artikel wie Ross Mounce feststellte; — Weitere Ausführungen von Ross Mounce dazu; — Timothy Vollmer dazu im Creative Commons Blog; — Import von Artikeln von PubMedCentral in Wikisource; — Wikipedia Zero; — Florian Schneider zu Open Licenses for Science; — Das Blog von Florian Schneider; — CC0; — OSI Open Source Initiative; — ISC Lizenz; — BSD Lizenzen; — Artikel von Sara Rodriguez Marin zur Offenheit bei wissenschaftlichem Publizieren; — OuiShare Magazin;.
News - Tools
00:32:46101 Innovations in Scholarly Communication; — Erweiterung der 101 Innovations in Scholarly Communication: 400+ Tools and innovations in scholarly communication; (Scholarly publishing for the network generation - Blogpost dazu;) — ScienceOpen; — ScienceOpen Collection "Perspectives in Scholarly Communication"; — PeerJ Paper Now; — Beispiel für PeerJs Paper Now; — Thinklab; — Thinklab Blogpost;.
News - Open Data
00:44:45(Open Sesame! The Risks and Rewards of Open Data for Researchers - A guest post by Jon Tenant;) .
News - Peer Review & Metrics
00:49:29Publons und Wiley kooperieren; — Wiley's Meldung dazu; — Real-time Stream of DOIs being cited in Wikipedia; — DOI Outage und der Blogpost von CrossRef dazu; — Beitrag bei pyhsicsfocus: The dark side of pots-publication peer review;.
Misc
00:59:08Ross Mounce "How to Block Readcube and Why"; — SPARC Europe Tool "How Open Is Your Research"; — F1000Research Guide to OA Publishing; — Guides to OA Publishing vom Hybrid Publishing Lab; — Hybrid Publishing Lab Poster "How to Start an Open Access Journal"; — Blogpost bei Cameron Neylon: Principles for Open Scholarly Infrastructures; — Das Paper noch bei FigShare;.
Hallo Matthias, Hallo Konrad,
Ich habe Paper Now auch mal ausprobiert und kann es sehr empfehlen! Die eigentliche Textarbeit fand zwar noch klassisch in einer Textverarbeitung statt, aber das Umwandeln ging mithilfe dieses Zotero-Stils innerhalb eines Nachmittags.
Ich sehe allerdings 2 Probleme: 1) Die strikten, Jekyll-kompatiblen Benennungen. Es ist leider nicht intuitiv, wo welche Dateien und Textschnippsel hin müssen. Hoffentlich werden sie es vereinfachen können, ohne Jekyll forken zu müssen. Und 2) läuft es leider in ein Limit von GitHub rein: Man kann ja nur einmal forken, sodass es schwierig wird, weitere Artikel so zu schreiben und Aktualisierungen im “Eltern”-Repo ins eigene zu mergen.
Trotzdem schließe mich eurer sehr positiven Einschätzung völlig an 🙂 In Markdown & Git schreiben zu können, kollaborativ, und automatisch eine hübsch gesetzte Version vorzeigen zu können, kann ein großer Sprung werden. Die Frage ist halt, wie wir Word-benutztende Kollegen ins Boot holen?
Viele Grüße!
Klasse! Danke für Deinen Erfahrungsbericht, Kathrin! Das Problem mit wie man nun Kollegen motivieren Paper ab jetzt so zu schreiben, ist wahrscheinlich der größte Haken an der Sache. 🙂
Gruß
Konrad
Na, das war ja mal mit 1h15 nachts spontan noch einschiebbar 🙂
Was das Thema OPEN angeht, fand ich gerade das hier:
https://netzpolitik.org/2015/deutschland-rueckstaendig-bei-open-government/
@Katrin: Sollte man Word & Co. nicht ohnehin als non-open ächten?
Und “scientific” braucht “open” eigentlich inhärent – “closed science” ist doch irgendwie halbgar / fake.
Und wenn die anderen Wege wirklich den Workflow drastisch vereinfachen,
wollen die Word-Nutzer nicht irgendwann auch mal den anderen Weg ausprobieren?
Am besten lebt man sowas vor und macht es publik.
Ein nettes, kleines Video auf youtube, das die Vorzüge mal (bewegt)bildlich aufzeigt,
kann vermutlich mehr Leute erreichen und überzeugen, als viele Blogposts und Artikel und Konferenzen.
Daß neue Möglichkeiten nicht aufgegriffen werden, liegt wohl einerseits an Unkenntnis,
dann am Aufwand und am erhofften (aber bezweifelten) Nutzen (was Neues lernen, und wer weiß, ob es hält, (was Leute meinen) was(das) es) verspricht?).
Als ich damals in meiner Dipl.-Arbeit ( ist schon LAAANGE her 😉 ) mit Word Streß hatte, meinten Leute, ich solle doch LaTeX nehmen.
Das hatte ich dann auch vor (die haben mich überzeugt), ich dachte aber, ich mache es besser erst *nach* der Diplomarbeit, weil der Aufwand zu groß sei, das noch in der knappen zeit zu lernen, wenn die Arbeit erst mal fertig werden muß.
Hinterher wusste ich dann, daß ich den Hinweisen *sofort* hätte folgen sollen, das hätte mir Streß gespart, und wohl auch Zeit und die Arbeit hätte so viel besser ausgesehen!
Ich hatte mich fast ein bischen geärgert, daß ich mich noch so lange mit dem Word-Geraffel gequält habe…
So geht’s anderen Leuten vermutlich auch, auch Leuten, die wiss. Papers schreiben und aktiv forschen.
(Und LaTeX war nur ein Beispiel, adaptiere es ggf. auf andere Tools)
Was man machen kann ist: möglichst klar die Vorteile aufzeigen.
Die Leute mit der Nase drauf stubbsen.
Aber man kann closed-Fileformats auch als wissenschaftlich unprofessionell ansehen und das auch so verkünden. Das hat dann womöglich auch Wirkung…
Vielleicht greifst Du den Vorschlag mit dem Video ja mal auf? 😉
Eben gerade gefunden:
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About Scientific Data
Scientific Data is an open-access, peer-reviewed publication for descriptions of scientifically valuable datasets. Our primary article-type, the Data Descriptor, is designed to make your data more discoverable, interpretable and reusable.
http://www.nature.com/sdata/
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Ich unterstütze Olivers Antrag auf einen Screencast! 🙂 Go, Kathrin, go!
Und danke für den Hinweis, Oliver. Das Journal Scientific Data hatte hatte wir sogar schon ein paar mal angesprochen. U.a. in Folge 15.
Three common problems of academic writing – the greenhorn guide
http://openscience.com/common-problems-academic-writing-greenhorn-guide/
Hey,
gerade gefunden, aber hatte noch nicht die Musse, das im detail anzuschauen…
…vielleicht ist’s ja interessant genug, mal aufzugreifen?
NASA’s Data Portal:
https://data.nasa.gov/developer