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OSR202 Privacy preserving Open Data with Antonella Succurro #oscibar [EN]

At the Barcamp Open Science 2021, Antonella Succurro gave a session on Privacy preserving Open Data highlighting „…how the support from data privacy officers or external trustees is often not sufficient to face the challenges of highly specific data, which might come from new technologies and have yet to be standardized.“ Konrad had the opportunity to talk to her afterwards.

OSR201 Zurück [DE]

Nachdem wir von Episode 199 zur 200 schon 10 Monate gebraucht haben, ist’s auch dieses Mal wieder sehr lang geworden. Manchmal kommt das Leben halt zwischen die eigenen Pläne und dann muss man etwas pausieren, ob es einem passt, oder nicht. ABER, getreu dem Motto „Unkraut vergeht nicht“ sind wir zurück und willens zu bleiben.

Und wir stellen fest, dass in unserer Absenz weniger getan hat, als uns lieb wäre. Das Thema hat vor allem an politischem und strategischen Gewicht gewonnen und ist zumindest auf der Policy-Ebene weiter angekommen. Wir stellen aber auch fest, dass die Umsetzung weitestgehend noch aussteht. Also heißt es für uns, wie auch für die wissenschaftlichen und politischen Akteure: Dranbleiben!

Ob wir hier an dieser Stelle etwas ändern, oder in alter Manier weitermachen, werden wir sehen. Es gibt auf jeden Fall ein paar größere Themen, die wir in nächster Zeit von verschiedenen Perspektiven und wahrscheinlich über mehrere Episoden hinweg erschließen wollen. Und wir haben auch noch ein paar „ältere“ Sachen auf Lager die wir in den Feed werfen werden – wobei das einzig „alte“ daran das Aufnahmedatum sein dürfte, denn thematisch ist da nicht viel gealtert.

An diese Stelle also schon einmal vielen Dank für Eure Geduld und dass Ihr uns weiter treu geblieben seid. Und noch ein kurzer Hinweis in eigener Sache: wir haben das Blog und den Feed kürzlich auf HTTPS umgestellt (ja, jetzt erst!). Das sollte Euch eigenlicht nicht weiter beeinträchtigen, sollten aber die neuen Episoden nicht in dem von Euch abonnierten Feed erscheinen, vielleicht noch einmal neu abonnieren.

OSR200 Zweihundert! Und wir müssen immer noch senden [DE]

Nach sehr langer Zeit gibt es mal wieder ein Lebenszeichen von uns. Und es gab sogar einen positiven Grund, denn wir haben die zweihundert Folgen erreicht. Das haben wir zum Anlass genommen mal durch unser Archiv zu schauen, was uns die letzten 8 Jahre denn so beschäftigt hat. Um es kurz zu machen: auch wenn sich im Bereich Open Science über die letzten Jahre schon viel getan hat, braucht es noch einen langen Weg um zum Ziel zu kommen. Für uns bedeutet das vor allem: es gibt auch weiterhin Redebedarf.

OSR199 Positionspapier „Digitale Dienste für die Wissenschaft – wohin geht die Reise?“

In der Wissenschaft sieht man nicht zuletzt aufgrund des informationstechnologischen Fortschritts, eine zunehmende domänenübergreifenden Vernetzung. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sehen immer stärker die Notwendigkeit Dienste und Ressourcen gemeinsam zu nutzen und sogar zielgerichtet als verteilte digitale Services zu entwickeln und nachhaltig zur Verfügung zu stellen. Die Arbeitsgruppe Digitale Werkzeuge – Software und Dienste in der Schwerpunktinitiative Digitale Information der Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen hat zu diesem Thema aktuell ein Positionspapier veröffentlich und wir sprechen mit Dr. Uwe Konrad über das Positionspapier und die Entwicklung.

OSR198 Rund um wissenschaftliche Literatur

Zur letzten Folge des Jahres haben wir uns noch einmal in klassischer Zweisamkeit zusammengefunden, einen Blick auf die News geworfen und uns dann einem Thema gewidmet, dass uns beide in unterschiedlicher Art betrifft – der wissenschaftlichen Literatur. Genauer gesagt haben wir darüber philosophiert, was denn taugliche Indikatoren sein könnten um gute (wie auch schlechte) Paper erkennen zu können und was nützliche Wege für das Lesen, Schreiben, Auffinden wissenschaftlicher Veröffentlichungen sein könnten.
Wir wünschen Euch einen guten Jahreswechsel und viel Spaß mit dieser Episode!

OSR197 Personalisiertes Tracking von WissenschaftlerInnen durch Verlage

Der Wandel der großen Wissenschaftsverlage vom Content Provider zum Data Analytics Business wird in den zurückliegenden Jahren verstärkt beobachtet und dokumentiert. Das damit auch ein zunehmend umfangreicheres User Tracking stattfindet wurde erst jüngst durch Offenlegungen belegt – immer mehr Verlagsplattformen werden durch eine Vielzahl von Technologien entsprechend aufgerüstet und sind somit in der Lage das Informationsverhalten der Nutzer (insbesondere Hochschulangehöriger) zu tracken, zu speichern, zu analysieren und zu personalisierten Profilen zu aggregieren. Die Gefahr personalisierter Profile ist auch in diesem Bereich sehr kritisch zu betrachten, insbesondere wenn diese Daten nicht nur bei den Verlagen verbleiben, sondern zunehmen in ein Netz von Data Brokern fließen und damit potentiell Akteuren zugänglich gemacht werden, die einem freien Wissenschaftssystem entgegenstehen – neben kommerziellen Konkurrenten öffentlicher Forschung dürften speziell wissenschaftsfeindliche und –verfolgende Akteure (wie z.B. Regierungen) problematisch zu sehen sein. Wir haben mit Dr. Renke Siems und Prof. Björn Brembs über die Trackingaktivitäten der Verlage und die potentiellen Gefahren gesprochen und einen Blick darauf geworfen welche möglichen Ansätze es gäbe damit umzugehen.